Über mich


Klaus Priesmeier, geboren 1953 in Rinteln an der Weser, aufgewachsen in einem Textil- und Modehaus. Der Gedanke, den elterlichen Betrieb einmal zu übernehmen, legte sich nahe. Nach der zehnten Klasse des „normalen“ Gymnasiums folgte so der Wechsel auf die Wirtschaftsschule mit einem wirtschaftswissenschaftlich orientierten Abitur – und im Herbst 1971 der Studienbeginn an der WiSo-Fakultät der Uni Göttingen.

Es folgte eine Zweiteinschreibung an der Theologischen Fakultät, dann die Teilnahme an der ersten sprachfreien Göttinger Studien-Eingangsphase. Am Ende stand der Wechsel zur Volltheologie. Dem Sprach- und Grundstudium in Bethel folgte als Studienort Heidelberg mit dem Curriculum der Diakoniewissenschaft am gleichnamigen Institut (mit Diplom für Diakoniewissenschaft). Das erste Theologische Examen und die Vorbereitung darauf geschahen wieder in Göttingen.

Das Vikariat begann in Burgdorf in der Pankratius-Gemeinde bei Rudolf Bembenneck, dazu im Predigerseminar Hildesheim. Das Projekt zur Hausarbeit des 2. Examen wurde im Stephansstift in Hannover-Kleefeld platziert. Nach dem 2. Examen Mitarbeit in den „Rotenburger Anstalten (heute: Werke) der Inneren Mission“ im Pflege-/Erziehungsdienst. Am 1.2. 1984 Beginn des Probedienstes im Pfarramt in Scheeßel, dort am 1. April 1984 Ordination in der Lucas-Kirche. Im Herbst 1985 Wechsel nach Rotenburg ans dortige Mutterhaus (und Anstaltsgemeinde) mit dem Schwerpunkt der Mitarbeit in der Erzieherinnenausbildung und Schulpastor.

1987 die Eheschließung mit Katrina Brunckhorst, in den kommenden Jahren werden drei Kinder geboren. 1991 Wechsel ins Pfarramt in die Kirchengemeinde Vilsen im Kirchenkreis Hoya. Kurze Zeit nach der Fusion der Kirchenkreise Hoya und Syke stellvertretender Superintendent im Kirchenkreis Syke-Hoya mit einem viertel Stellenanteil. Fortbildung im Bereich „Leiten auf mittlerer Ebene“.

Seit Februar 2005 Superintendent im Kirchenkreis Grafschaft Diepholz, dort im April 2018 verabschiedet. Davor noch ein Studienurlaub mit dem Thema „Leiten und lehren als ephorale Aufgabe“. Das letzte halbe Dienstjahr zur Mitarbeit im Kirchenkreis Rotenburg, vor allem in der Johannis-Kirche Visselhövede. Seit dem 1. November 2018 im „Ruhleben“.